Beim Baden und Schwimmen kommt es bei der Schweizer Bevölkerung jedes Jahr zu rund 12 000 Unfällen. Beim Bootfahren verletzen sich jährlich rund 2800 Personen. Bei anderen Wassersportarten verletzen sich jedes Jahr knapp 4500 Menschen. Im Durchschnitt kommen in der Schweiz beim Wassersport jedes Jahr 31 Personen aus der Schweiz und dem Ausland ums Leben.
Ertrinken ist die grösste Gefahr
Geht es um Wassersport, ist Ertrinken natürlich die grösste Gefahr. Aber auch sonst kann es zu Unfällen kommen. Ein Sprung in unbekanntes, trübes Gewässer kann zum Beispiel dazu führen, dass sich jemand ernsthaft verletzt.
Die Unfallursachen sind je nach Wassersport unterschiedlich. Leichtsinn, Übermut, Alkoholkonsum, Kälte oder die Strömung in freien Gewässern sind Beispiele. Auch wenn jemand mangelnde Wasserkompetenz besitzt, einen Tauchgang alleine durchführt oder die Rettungsweste beim Gummibootfahren nicht anzieht, kann das zu einem tragischen Unglück führen.
Die Ratgeber der BFU zu den verschiedenen Wassersportarten helfen, die wichtigsten Sicherheitstipps nicht aus den Augen zu verlieren.