Stand-up-Paddling auf Schweizer Seen und Flüssen
Stand-up-Paddling – kurz SUP – ist auch auf Schweizer Gewässern heimisch geworden. Die Sportart mag zwar gemütlich aussehen. Man sollte sie aber nicht unterschätzen. Paddelt man gegen den Wind oder kentert und fällt ins kalte Wasser, kann es schnell gefährlich werden.
Deshalb ist beim Stehpaddeln eine gute Vorbereitung Pflicht. Dazu gehören ein Wetter-Check und die richtige Ausrüstung. Wer im Stehen paddelt, trägt eine Rettungsweste oder eine Schwimmhilfe mit mindestens 50 N Auftrieb – z. B. eine entsprechende Schwimmweste. Ein Kälteschutz – z. B. ein Neoprenanzug – gehört ebenfalls dazu. Und wenn die Sonne scheint, ein Sonnenschutz.
Ein Einführungskurs ist immer sinnvoll, vor allem vor dem Paddeln auf dem Fluss. Denn in Fliessgewässern ist Stand-up-Paddling um einiges anspruchsvoller als auf Seen.
Auf dem See die Leash nutzen – in fliessenden Gewässern nie: Wer hängen bleibt, wird von der Strömung unter Wasser gedrückt.
Werden diese Tipps beachtet, steht einer sicheren SUP-Tour nichts im Weg. Übrigens: Nicht vergessen, das SUP-Board mit Namen und Adresse der Eigentümerin oder des Eigentümers zu beschriften. SUP-Boards gelten rechtlich als Ruderboot und müssen deshalb diese Angaben aufweisen.
Noch mehr Informationen gibt es in diesem Flyer von Swiss Canoe.