Sicher wohnen
Zu Hause verunfallen jedes Jahr rund 262 000 Menschen aus der Schweizer Bevölkerung. Es lohnt sich deshalb, im eigenen Haushalt für Sicherheit zu sorgen. Die Ratgeber der BFU halten die wichtigsten Tipps für sicheres Wohnen bereit.

Unfälle in Küche, Garten, Wohn- und Schlafzimmer

Zu Hause fühlen wir uns sicher. Wir kennen in der Regel alles bis ins kleinste Detail. Trotzdem schadet es nicht, auch zu Hause ein wenig Vorsicht walten zu lassen. Denn auch hier können Unfälle passieren.

Im Wohn- und Schlafzimmer

geschehen die meisten Unfälle.

Die meisten Unfälle geschehen im Wohn- und Schlafzimmer – jährlich sind es rund 65 000. Ebenfalls häufig verunfallen wir im eigenen Garten oder privaten Schwimmbad, pro Jahr rund 47 000-mal. Andere «Unfall-Hotspots» sind die Küche mit über 42 000 Unfällen und Treppen mit über 24 000 Unfällen jedes Jahr.

Sturz als häufigste Unfallursache

Die häufigsten Unfälle zu Hause sind Stürze. Mit jährlich knapp 125 000 Unfällen machen sie fast die Hälfte aller Unfälle zu Hause aus. Die Ursachen für Stürze sind vielfältig: Herumliegende Stolperfallen wie lose Kabel, rutschige Böden oder schlecht beleuchtete Treppen sind Beispiele.

Knapp 125 000

Sturzunfälle gibt es jedes Jahr im privaten Wohnbereich.

Zu Hause lauern aber auch andere Gefahren. Wir können uns verbrennen, uns durch Scherben Schnittverletzungen zufügen oder es passiert uns ein schmerzhaftes Missgeschick beim Heimwerken. Auch Strom, Gifte und Chemikalien können Unfallursachen sein. Im Garten können Kleingewässer wie z. B. Teiche oder Biotope zur Gefahr für Kleinkinder werden.

Um Unfälle zu verhindern, können alle etwas für sicheres Wohnen tun. Die Ratgeber der BFU fassen die wichtigsten Tipps zusammen.

Unfälle verhindern – die Ratgeber der BFU

Für Planerinnen, Planer und Behörden: Rechtliches zur Sturzprävention im Hochbau

Gerade das Sturzrisiko lässt sich durch sicheres Bauen reduzieren. Sichere Treppen, Geländer usw. tragen dazu bei. Doch welche gesetzlichen Vorschriften existieren dazu? Und welche dieser Vorschriften dienen tatsächlich der Sturzprävention durch bauliche Massnahmen im Hochbau? Welche rechtliche Relevanz haben technische Sicherheitsnormen und -empfehlungen?

Die Fachdokumentation «Rechtliches zur Sturzprävention im Hochbau» bietet einen Überblick über den Status quo – für alle Planerinnen, Planer und Behörden.

Hinweis: Die deutsche Dokumentation wurde überarbeitet und ist seit Juni 2023 verfügbar. Die französische und italienische Übersetzung wird zu einem späteren Zeitpunkt erscheinen: 

  • Rechtliches zur Sturzprävention im Hochbau

    Fachdokumentation, Dokumentation A4, 76 Seiten, 2.034, auch erhältlich auf Französisch, Italienisch
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Die BFU hat auch die kantonalen Vorgaben über die rechtlich relevanten Vorgaben für sturzrelevante Bauteile zusammengefasst:

Publikationen

  • Haus und Freizeit

    Forschung & Statistik, Sicherheitsdossier A4, 324 Seiten, 2.097, auch erhältlich auf Französisch, Italienisch, Englisch
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  • Rechtliches zur Sturzprävention im Hochbau

    Fachdokumentation, Dokumentation A4, 76 Seiten, 2.034, auch erhältlich auf Französisch, Italienisch
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  • Status 2022 – Statistik der Nichtberufsunfälle und des Sicherheitsniveaus in der Schweiz

    Forschung & Statistik, Dokumentation A4, 74 Seiten, 2.465, DOI-Nr. 10.13100/BFU.2.465.01.2022, auch erhältlich auf Französisch, Italienisch, Englisch
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