Ratgeber

Fitnesstraining Tipps für Sicherheit im Studio

Ein gesunder Geist in einem gesunden Körper: Wer fit ist, fühlt sich geistig und körperlich wohl und ist im Alltag leistungsfähiger. Fitnesstraining kommt hier also wie gerufen. Mit einigen einfachen Tipps lassen sich Verletzungen im Fitnesscenter verhindern.

Die 5 wichtigsten Tipps

  • Vor dem ersten Training: Sich von einer Fachperson beraten lassen
  • Trainingsempfehlungen der Trainer befolgen
  • Aufwärmen nicht vergessen
  • Zu hohe Gewichte beim Training vermeiden
  • Über 35 und mit Sport schon länger nichts mehr am Hut? Vor dem ersten Training einen Check beim Arzt machen

Fitnesstraining für die Gesundheit

Fitnesstraining verbessert die Ausdauer, Kraft, Schnelligkeit und Koordination. Mit regelmässigem Training bleibt man im Alter ausserdem länger mobil und kann Sturzunfälle verhindern. Wichtig beim Training: sich nicht überfordern. Denn beim Fitnesstraining, bei Gymnastik und Aerobic verletzen sich pro Jahr 5600 in der Schweiz wohnhafte Personen.

Empfehlungen für sicheres Training

Wer mit Fitnesstraining beginnt, lässt sich vor dem ersten Training am besten von einer Trainerin oder einem Trainer beraten und instruieren. Zusätzliche Sicherheit bieten folgende Tipps:

Vor dem Training

  • Rutschfeste Schuhe anziehen
  • Uhren, Ringe und Schmuck ausziehen

Aufwärmen

Wird oft vernachlässigt, ist aber sehr wichtig. Der Körper muss sich auf die Belastung einstellen können. Deshalb: Den Körper langsam auf Leistung einstimmen – z. B. auf dem Veloergometer, Laufband, Crosstrainer oder beim Seilspringen.

Neben dem allgemeinen Aufwärmen sollten auch die Muskeln spezifisch auf das bevorstehende Training vorbereitet werden. Beim Krafttraining also z. B. einige Übungsserien mit reduziertem Gewicht durchführen. Wichtig ist ausserdem, sich mental auf das Training vorzubereiten.

Technik

Jede und jeder trainiert dafür, selbst stärker und fitter zu werden. Und nicht, um anderen zu imponieren. Deshalb:

  • Ehrgeiz im Zaum halten und Übungen so ausführen, dass es für einen selber stimmt.
  • Bewegungen langsam und kontrolliert ausführen.
  • Nur mit so viel Gewicht trainieren, dass sicher 10 Bewegungswiederholungen pro Übungsserie drin liegen.
  • Fitnessgeräte nur so verwenden, wie sie gebraucht werden sollen. In einem zertifizierten Fitnesscenter (Schweizerischer Fitness- und Gesundheitscenterverband SFGV, IG Fitness Schweiz) finden sich gute und regelmässig gewartete Geräte.
  • Im Zweifelsfall Hilfe bei der Betreuungsperson holen.

Pausen

Erholung ist wichtig:

  • Zwischen den Übungsserien ausreichend Pausen machen.
  • Auch zwischen den Trainings auf die Regeneration achten. Mehr Training ist nicht automatisch besser.

Fokussiert bleiben

Wer trainiert, bleibt konzentriert. Und überlastet sich nicht. So macht Fitnesstraining lange Spass und man bleibt verletzungsfrei.

Ihr BFU-Kontakt

Evangelos  Marcoyannakis

Evangelos Marcoyannakis

Berater Sport und Bewegung
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