Produktempfehlung

Splitterschutzfolie für Verglasungen Verletzungen durch Glassplitter vermeiden

Splitterschutzfolien verhindern, dass Glasscheiben bei einem Stoss zersplittern. Glasscheiben werden so deutlich sicherer – und das Verletzungsrisiko durch scharfe Glassplitter sinkt deutlich. Was Sie zu den Schutzfolien wissen müssen, lesen Sie in den Tipps der BFU.

Augen auf beim Kauf

  • Splitterschutzfolien gibt es in unterschiedlichen Stärken, für den Innen- und Aussenbereich sowie mit Kratzschutz.
  • Welche Folie die richtige ist, hängt von der Anwendung ab. Darum: sich von einer Fachperson beraten lassen.
  • Gute Sicherheitsfolien erfüllen die Anforderungen der Norm EN 12600.

Sicherheitstipps für den Gebrauch

Splitterschutzfolien schützen zwar vor Verletzungen durch Scherben. Wenn ein solches Glas bricht, kann man aber immer noch durch das Fenster hindurchfallen. An kritischen Stellen lohnt es sich deshalb, Sicherheitsglas anzubringen.

Am sichersten ist es, wenn für jede Verwendung von Glas bereits von Anfang an die geeignete Glasart eingesetzt wird. Beachten Sie zudem die folgenden Tipps:

  • Sicherheitsfolien aus Polyester können dort angebracht werden, wo Float-Glas anstelle von Einscheiben-Sicherheitsglas ESG verwendet wurde.
  • Folien am besten durch eine Fachperson anbringen lassen.
  • Die Folie muss nicht zwingend im Rahmen eingespannt sein. Eine Demontage des Glases ist also nicht notwendig.
  • Der Nachweis, ob das Glaselement mit der aufgebrachten Folie den Splitterschutz erfüllt, obliegt der .

Mehr zu sicherem Glas

Weitere Informationen finden Sie im Ratgeber «Glas in der Architektur» oder beim Schweizerischen Institut für Glas am Bau SIGAB. Werfen Sie ausserdem einen Blick in die Fachdokumentation der BFU:

  • Fachdokumentation

    Glas in der Architektur

    Dokumentation A4 | 24 Seiten | 2.006
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