Ratgeber

Wasserski fahren und Wakeboarden Sicher hinter dem Boot

Mit Wasserski oder Wakeboard über glatte Seen gleiten: Beim Wasserski fahren und Wakeboarden geschehen in der Schweiz zum Glück fast keine Unfälle. Ganz einfach ist das Ganze aber nicht. Mit den folgenden Tipps sind sie sicher unterwegs.

Die 5 wichtigsten Tipps

  • Sich in einem Club oder von einem erfahrenen Läufer einführen lassen
  • Sich vor dem Start aufwärmen
  • Nach Möglichkeit in der Seemitte fahren
  • Auf die Anweisungen der Begleitperson im Boot achten
  • Rettungs- oder Schwimmweste tragen

Wasserskifahrt und Wakeboard-Ride sorgfältig vorbereiten

Wer sich auf Wasserski oder dem Wakeboard von einem Boot ziehen lässt, erreicht hohe Geschwindigkeiten. Damit nichts passiert, ist eine Einführung in den Wassersport sinnvoll: durch eine erfahrene Wasserskifahrerin oder einen erfahrenen Wakeboarder – oder direkt bei einem Wasserski- oder Wakeboard-Club.

Binnenschifffahrtsverordnung nicht vergessen

Wasserski fahren und Wakeboarden geht ganz schön in die Beine und Arme. Bevor es aufs Wasser geht, ist deshalb ausgiebiges Aufwärmen sinnvoll. Und bevor die Wasserski oder das Wakeboard montiert werden: Rettungsweste oder Schwimmhilfe mit mindestens 50 N Auftrieb – z. B. eine entsprechende Schwimmweste – nicht vergessen. Damit muss man sich beim Start auch nicht selber über Wasser halten.

Apropos «vergessen»: Beim Wasserski fahren und Wakeboarden auf Schweizer Seen gilt die Binnenschifffahrtsverordnung. Die muss eingehalten werden. Konkret heisst das unter anderem: Beim Wasserski fahren und Wakeboarden muss auf dem Boot neben der Bootsführerin oder dem Bootsführer eine weitere Begleitperson an Bord sein. Sie stellt die Kommunikation zwischen Bootsführer und Wasserskifahrerin oder Wakeboarder sicher.

Bootsführerinnen und -führer müssen fahrtüchtig sein – am besten verzichten sie ganz auf Alkohol.

Ihr BFU-Kontakt

David Burkhardt

David Burkhardt

Berater Sport und Bewegung
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