Kampagne

Don’t mess it up Auf dem Bike die Kurve kriegen

Don’t mess it up
Leider wahr: Jugendliche haben auf dem Motorrad ein besonders hohes Unfallrisiko. Und seit Anfang 2021 dürfen sie leistungsstärkere und schnellere Motorräder fahren. Ein Mix, der es in sich hat. Die BFU reagiert mit einer neuen Präventionskampagne in den Sozialen Medien – entwickelt zusammen mit Jugendlichen.

Ein Töffunfall? Peinlich und gefährlich

Wenig Erfahrung und Routine gepaart mit risikoreichem, impulsivem Verhalten und Selbstüberschätzung: ein gefährlicher Risikococktail. Hinzu kommt, dass seit Anfang 2021 15-Jährige neu Motorräder und Roller bis 45 km/h fahren dürfen. 16-Jährige haben sogar Zugang zu 125-ccm-Maschinen mit entsprechender Power. Mit höherer Geschwindigkeit steigt das Unfallrisiko nochmals – genauso wie die Unfallschwere.

15- bis 17-Jährigen passieren in Relation zur Bevölkerungsgrösse denn auch am meisten schwere Unfälle auf dem Motorrad. 2022 verletzten sich 127 Jugendliche bei einem Töffunfall schwer, 3 starben. 

Höchste Zeit also für eine Sensibilisierungsoffensive. «Don’t mess it up» lautet der Claim. Und dieser bringt auf den Punkt, worauf es ankommt: Wer auf dem Motorrad nicht aufpasst, kann es schnell vermasseln. Das ist nicht nur peinlich, sondern auch brandgefährlich.

Kampagne von und für Jugendliche

Die Kampagne findet auf Instagram, TikTok, Snapchat, YouTube und Spotify statt. Die BFU hat das Kampagnenkonzept zusammen mit Jugendlichen entwickelt, um sie abzuholen. Im Zentrum stehen fünf Spots mit fünf zentralen Botschaften: vorausschauend fahren, aufmerksam bleiben, genügend Abstand halten, vor Kurven runterbremsen und nur mit Schutzausrüstung aufs Bike steigen.

 

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