Ratgeber

Flusssurfen Wellenreiten ohne Unfall

Surfen geht auch in der Schweiz: Aare, Reuss & Co. bieten verschiedenste Möglichkeiten. Die BFU fasst das Wichtigste zusammen, damit beim Flusssurfen keine Unfälle passieren.

Die 5 wichtigsten Tipps

  • Auf Strömungsverhältnisse und Hindernisse im Fluss achten
  • Vor dem Surfen nach geeigneten Ein- und Ausstiegsstellen Ausschau halten
  • Rettungs- oder Schwimmweste tragen
  • Partner oder Partnerin muss im Notfall das Seil kappen können
  • Achtung: Schwimmerinnen und Schwimmer sowie Boote haben Vortritt

Wellenbretteln, Bungee-Surfing und Riversurfing

Beim Flusssurfen nutzen Surferinnen und Surfer die Strömung des Flusses, um auf den Wellen zu reiten. Es gibt verschiedene Varianten:

  • Beim Wellenbretteln ist ein Brett fix mit einem Seil an einem Baum oder einer Brücke fixiert.
  • Beim Bungee-Surfing nutzen die Surferinnen und Surfer eigene Surfboards. Sie halten sich an elastischen Seilen fest, die an Bäumen oder Brücken befestigt sind. Tipps dazu
  • Beim Riversurfing wird auf einer stehenden Flusswelle gesurft – ohne Seil. Die Tipps dazu: Riversurf safety

Wenn es Unfälle gibt, dann sind das häufig Verletzungen an den Füssen. Aber auch Schürfungen und Prellungen am übrigen Körper können vorkommen. Tödliche Unfälle beim Flusssurfen sind selten. Wenn ein solcher Unfall passiert, dann häufig, weil sich eine Surferin oder ein Surfer im Seil verheddert und unter Wasser gezogen wird.

Deshalb ist wichtig, mindestens zu zweit surfen zu gehen. Beim Wellenbretteln und Bungee-Surfing sollte eine Person immer mit einem Messer ausgerüstet am Flussufer stehen, um im Notfall das Seil zu kappen.

Ihr BFU-Kontakt

David Burkhardt

David Burkhardt

Berater Sport und Bewegung
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