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Unfallprävention ohne Grenzen Kindersicherheitstag: Stürze aus der Höhe verhindern

Jedes Jahr am 10. Juni rückt der Kindersicherheitstag die Prävention von Unfällen bei Kindern in Deutschland, Österreich und der Schweiz (D-A-CH) in den Fokus. Bereits seit einigen Jahren arbeitet die BFU regelmässig mit Partnerinstitutionen in Deutschland und Österreich zusammen, um Unfälle bei Kindern zu verhindern und Wissen und Erfahrungen auszutauschen.

Kindersicherheitstag – gemeinsam für mehr Sicherheit

Die BFU und ihre Partner aus Deutschland und Österreich sensibilisieren auch am diesjährigen Kindersicherheitstag gemeinsam zum Thema Kindersicherheit. Das Resultat ist ein gemeinsamer kommunikativer Auftritt, der über die Sozialen Medien verbreitet wird. Dieses Jahr zum Thema Prävention von Stürzen aus der Höhe, z. B. von einer Treppe. 

Ein Austausch, der Leben rettet

Einmal pro Jahr kommen Vertreterinnen und Vertreter der Unfallpräventionsorganisationen im D-A-CH-Raum zusammen, um neueste Daten zu Kinderunfällen zu präsentieren und Erfahrungen mit erfolgreichen Präventionskampagnen zu teilen. Neben der BFU sind z. B. auch die Bundesarbeitsgemeinschaft für eine sichere Kindheit (BAG) aus Deutschland sowie die Allgemeine Unfallversicherungsanstalt (AUVA), das Kuratorium für Verkehrssicherheit (KfV) und weitere Institutionen aus Österreich vertreten.

Von Statistiken lernen

«Die BFU kann von den umfangreicheren Unfallstatistiken in Deutschland und Österreich zu Kinderunfällen profitieren», sagt Ruth Beer, wissenschaftliche Mitarbeiterin der BFU. Aufgrund des gemeinsamen Kulturraumes lassen sich dadurch auch Erkenntnisse für die Präventionsarbeit in der Schweiz ableiten. «Selbstverständlich können auch die anderen Länder von den Erfahrungen der BFU in der Schweiz profitieren», ergänzt Beer.

Ein Blick in die Zukunft

Die Organisationen im D-A-CH-Raum wollen ihre Zusammenarbeit weiter vertiefen und am Kindersicherheitstag jährlich wechselnde Themen in den Mittelpunkt stellen. So findet die Kindersicherheit mit all ihren Facetten Beachtung und die Präventionsbotschaften kommen bei der breiten Bevölkerung an.

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