Volleyball: sicher am Netz BFU und Swiss Volley spannen für die Prävention zusammen

Hohe Belastung

Die Intensität im Volleyball ist hoch: dynamische Antritte, schnelle Stopps, hohe Sprünge und hart geschlagene Bälle. Nicht alle Matches und Trainings gehen daher spurlos an den Spielerinnen und Spielern vorbei.

Jährlich verletzen sich in der Schweiz rund 9400 Volleyballerinnen und Volleyballer bei Unfällen.  Das ist nicht nur schmerzhaft: Mit einer Verletzung kannst du nicht mehr trainieren und fehlst deinem Team.

Das Training für weniger Unfälle

Bevor es auf den Platz geht, ist es wichtig, dass du dich gründlich aufwärmst. Rutschfeste Sportschuhe mit guter Stossdämpfung, Knieschoner und die richtige Spieltechnik reduzieren das Verletzungsrisiko zusätzlich.

Mit gezielten Kraftübungen für Muskeln und mit Stabilisationstraining für Schultern, Knie, Hüften und Füsse machst du deinen Körper stärker und widerstandsfähiger – und verletzt dich dadurch weniger schnell. Konkrete Übungen findest du in unserem Flyer.

Verletzungen gut auskurieren

Nach einer Verletzung sind die betroffenen Körperstellen besonders anfällig für eine erneute Blessur. Deshalb solltest du nur schrittweise wieder ins Training einsteigen und eine Gelenkstütze oder einen Tapeverband tragen.

Gemeinsam für weniger Unfälle

Damit es auf dem Volleyballfeld zu weniger Verletzungen kommt, spannen die BFU und Swiss Volley zusammen. Als nationales Kompetenzzentrum arbeitet die BFU mit Organisationen, Verbänden, Vereinen und Unternehmen zusammen, um Unfallrisiken durch aktive Prävention zu senken.