Ratgeber

Bungee-Jumping Unfallfrei in die Tiefe

Ein Sprung von einer Staumauer, 220 Meter in die Tiefe, nur an einem Gummiseil befestigt: Bungee-Jumping ist der ultimative Adrenalinkick. Die Belastungen auf den Körper sind hoch, aber zum Glück sind Unfälle selten. Es lohnt sich trotzdem, ein paar Tipps für die Sicherheit zu befolgen.

Die 4 wichtigsten Tipps

  • Professionellen, zertifizierten Anbieter auswählen
  • Vorgegebene Gewichts- und Alterslimiten einhalten
  • Anweisungen der Jumpmaster strikt befolgen
  • Nur springen, wenn Sie sich wohl fühlen

Bungee-Jumping ist nichts für schwache Nerven

Bungee-Jumping ist nichts für schwache Nerven – und auch nichts für «schwache» Körper: Beim Sprung kopfüber wird der freie Fall durch ein Gummiseil abgebremst. Dadurch wirken hohe Belastungen auf den Körper.

Wer zu einer Risikogruppe gehört – z. B., wer Herz-Kreislauf-Beschwerden, Augenkrankheiten, eine Rheumaerkrankung oder andere gesundheitliche Probleme hat –, sollte deshalb nicht springen. Im Zweifelsfall geben Anbieter und die Hausärztin oder der Hausarzt Auskunft. Grundsätzlich gilt auch für gesunde Menschen: Nur springen, wenn man sich wohl fühlt.

Zertifizierte Anbieter garantieren Sicherheit

In der Schweiz müssen Anbieter gemäss ISO-Norm «Adventure Tourism» zertifiziert sein und über eine kantonale Bewilligung verfügen, um Bungee-Jumping anbieten zu können. Das Bundesamt für Sport BASPO verfügt über ein Verzeichnis aller zertifizierter Anbieter der Schweiz. 

Die hohen Sicherheitsanforderungen lohnen sich. Das bestätigen auch die Unfallzahlen: In der Schweiz gab es beim Bungee-Jumping in den letzten 20 Jahren keinen einzigen tödlichen Unfall.

Ihr BFU-Kontakt

Susanne Baumann

Susanne Baumann

Beraterin Sport und Bewegung
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