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Seniorinnen und Senioren (65+)

In der Schweiz sind vier von zehn Verkehrstoten zum Zeitpunkt des Unfalls über 64 Jahre alt. Sie verunfallen vor allem im Auto und zu Fuss.

Ausgangslage

Während die Gesamtzahl der schweren Verkehrsunfälle in der Schweiz in den letzten 10 Jahren um 7 % zurückgegangen ist, hat die Zahl der schweren Unfälle von Seniorinnen und Senioren um 30 % zugenommen.

Abbildung 1: Entwicklung der schweren Personenschäden, nach Alter, 2012-2022

Unfallgeschehen

Jedes Jahr verletzen sich in der Schweiz 3 850 Personen im Strassenverkehr schwer, 220 Personen kommen ums Leben. Rund 820 Schwerverletzte (ein Fünftel) und 88 Getötete (zwei Fünftel) sind Seniorinnen und Senioren. Zum Vergleich: Ihr Bevölkerungsanteil beträgt 19 %.

Abbildung 2: Verteilung der schweren Personenschäden, nach Alter, Ø 2018–2022 

Unfall- und Verletzungsrisiko

Seniorinnen und Senioren sind neben Jugendlichen und jungen Erwachsenen am häufigsten von schweren Unfällen betroffen. Ihr Risiko, einen schweren Unfall zu erleiden, ist bezogen auf die Bevölkerungsgrösse rund 4-mal höher als bei Kindern.

Die Wahrscheinlichkeit, bei einem Unfall zu sterben ist bei den 65- bis 74-Jährigen fast 3-mal und bei den 75-Jährigen und Älteren sogar rund 6-mal so hoch wie bei den jüngeren Altersgruppen.

Abbildung 3: Schwere Personenschäden (Ø 2018–2022) und Letalität (Ø 2012–2022) bei Senioren/-innen, nach Mobilitätsform

Unfallmerkmale

Schwere Unfälle von Seniorinnen und Senioren weisen folgende Merkmale auf:

  • Merkmal 1
  • Merkmal 2
  • Merkmal 3

Abbildung 5: Platzhalter, Diagramm mit den Merkmalen Geschlecht, Ortslage, Zeit (Tag/Nacht), Mobilitätsform

Unfalltypen und -ursachen

Text, Inhalt folgt.

Abbildung 6: Platzhalter, Grafik folgt

Quellen

Inhalt folgt.

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