Unfallprävention leicht gemacht Das Konzept für Ihren Sportverein

Mit einem Präventionskonzept verankern Sportvereine die Unfallprävention in ihrem Alltag. Die kostenlose digitale Vorlage der BFU hilft dabei, mit wenigen Klicks ein individuelles Konzept mit konkreten Massnahmenvorschlägen zu erstellen.

In drei Schritten zum Präventionskonzept

  • Inhalte nach Sportart und Funktion filtern
  • Kapitel auswählen und anpassen
  • Konzept oder nur die Massnahmen als Word-Datei exportieren

Warum ein Präventionskonzept?

In der Schweiz passieren jedes Jahr rund 110 000 Unfälle im Spielsport. Sportvereine haben ein grosses Interesse daran, ihre Mitglieder vor Unfällen zu schützen. Ein Präventionskonzept hilft dabei, die richtigen Massnahmen für den eigenen Verein zu planen und umzusetzen.

Jetzt starten

Nutzen Sie die Vorlage und erstellen Sie Ihr Konzept direkt online. Die Konzeptvorlage dient als Vorschlag: Inhalte können übernommen, ergänzt und an die Bedürfnisse des eignen Vereins angepasst werden.

Wichtiger Hinweis: Sie können das Konzept im Browser nicht zwischenspeichern. Wenn Sie den Browser schliessen, wird das Konzept zurückgesetzt. 

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Fussball

1. Einleitung

  • 1.1 Einleitung

    Fussball ist weit mehr als nur ein Spiel – es fördert Teamgeist, Bewegung, Koordination und soziale Kompetenzen. Besonders bei Kindern und Jugendlichen zählt Fussball zu den beliebtesten Sportarten. Er bringt Abwechslung in den Alltag, macht Spass und schafft ein Gemeinschaftsgefühl, das über das Spielfeld hinaus wirkt.

    Doch trotz all seiner positiven Wirkungen birgt der Fussballsport auch Risiken: Verletzungen treten leider häufig auf – vom harmlosen Umknicken bis hin zu schwereren Unfällen mit langen Ausfallzeiten. Im Fussball verletzten sich jährlich über 70 000 Personen. Die häufigsten Verletzungen betreffen das Fuss- und Kniegelenk.

    Seit dem Inkrafttreten der revidierten Sportförderungsverordnung vom 1. März 2023 sind Sportvereine verpflichtet, gezielte Massnahmen zur Reduktion von Unfällen umzusetzen, ansonsten droht ihnen in letzter Konsequenz eine Kürzung der Finanzhilfen des Bundes. Umso wichtiger ist ein wirksames Unfallpräventionskonzept, das systematisch auf den verschiedenen Wirkungsebenen eines Sportvereins ansetzt.

2. Vereinsstruktur und -kultur

  • 2.1 Ernennung einer Ansprechperson für Sicherheit

    Ein funktionierendes Unfallpräventionskonzept im Verein hilft, Risiken frühzeitig zu erkennen und Unfälle zu vermeiden. Wenn klar ist, wer wofür zuständig ist, können sicherheitsrelevante Themen gezielt und wirksam angegangen werden. 

  • 2.2 Massnahme: Unsere Ansprechperson für Sicherheit Massnahmen

    Wir als Verein ernennen jeweils zu Beginn der Saison eine Ansprechperson für Sicherheit. Diese Person ist erste Kontaktstelle für sicherheitsrelevante Fragen und unterstützt den Vorstand dabei, Risiken frühzeitig zu erkennen und geeignete Massnahmen zu ergreifen. Klare Zuständigkeiten helfen, systematisch und wirksam für die Sicherheit aller Mitglieder zu sorgen.

    Unsere Ansprechperson: [Namen einsetzen]
    Mail: [ ...]
    Telefonnummer: [ ...]

  • 2.3 Verankerung ethischer Grundsätze im Leitbild oder in den Statuten

    Ethische Grundsätze wie Fairness, Respekt und Schutz der Persönlichkeit schaffen eine klare Grundlage für sicheres und faires Vereinsleben. Wenn diese Werte im Leitbild oder in den Statuten verankert sind, können Entscheidungen im Verein verantwortungsvoll und nachvollziehbar getroffen werden.

    Links: 

  • 2.4 Massnahme: Unsere ethischen Grundsätze Massnahmen

    Wir als Verein verpflichten uns zur Einhaltung und Förderung ethischer Grundsätze im Sport. Grundlage dafür bilden die neun Prinzipien der Ethik-Charta von Swiss Olympic und dem Bundesamt für Sport (BASPO). Dazu gehören insbesondere:

    • Respekt gegenüber allen Beteiligten
    • Fairness im sportlichen und zwischenmenschlichen Verhalten
    • Schutz der körperlichen und psychischen Integrität aller Mitglieder
    • Gleichbehandlung und Inklusion
    • Verantwortungsvoller Umgang mit Macht und Vertrauen

    Diese Werte gelten für alle Mitglieder, Funktionsträger/-innen und Trainer/-innen unseres Vereins. Sie bilden die Basis für unser tägliches Handeln und sind Teil unseres Verständnisses von Sicherheit und Verantwortung im Sport. Zur Umsetzung dieser Grundsätze:

    • machen wir die Ethik-Charta sichtbar (z. B. auf unserer Website, in Vereinsräumen oder bei Veranstaltungen)
    • informieren wir alle Funktionsträger/-innen und Trainer/-innen über die ethischen Prinzipien
    • benennen wir eine Ansprechperson für ethische Fragen oder verweisen auf externe Meldestellen wie Swiss Sport Integrity
  • 2.5 Unser Verhaltenskodex für Athlet/-innen und Trainer/-innen

    In unserem Verein gilt ein verbindlicher Verhaltenskodex für unsere Athlet/-innen und Trainer/-innen. Dieser basiert auf den offiziellen Kodizes von Swiss Olympic und enthält klare Regeln für ein respektvolles, faires und verantwortungsbewusstes Verhalten im Trainings- und Wettkampfalltag.


    Der Kodex für Athlet/-innen betont unter anderem:

    • Respekt gegenüber Mitspielenden, Trainer/-innen, Schiedsrichter/-innen und Zuschauenden
    • Gewaltfreiheit und Fairness im sportlichen Verhalten
    • Verzicht auf Doping und leistungssteigernde Mittel
    • Verantwortung für das eigene Verhalten auf und neben dem Platz
    • Schutz der eigenen und der persönlichen Integrität anderer 


    Der Kodex für Trainer/-innen ergänzt diese Grundsätze um:

    • Vorbildfunktion im Umgang mit Macht, Sprache und Verhalten
    • Förderung eines positiven, sicheren und entwicklungsfördernden Umfelds
    • Klare Kommunikation und transparente Entscheidungsprozesse
    • Schutz der Athlet*innen vor Übergriffen, Grenzverletzungen und psychischem Druck

     
    Alle Athlet/-innen und Trainer/-innen erhalten den Verhaltenskodex zu Beginn jeder Saison und verpflichten sich mit ihrer Unterschrift zur Einhaltung. Damit schaffen wir eine gemeinsame Wertebasis, die Orientierung gibt und das Vertrauen im Vereinsalltag stärkt.

  • 2.6 Verhaltenskodex für Athlet/-innen und Trainer/-innen festlegen und kommunizieren Massnahmen

    Ein klar formulierter Verhaltenskodex hilft dabei, gemeinsame Werte wie Respekt, Fairness und Verantwortung im Vereinsalltag zu leben. Er schafft Orientierung für alle Beteiligten und macht deutlich, welches Verhalten erwartet wird – im Training, im Wettkampf und im Umgang miteinander. Durch verbindliche Regeln wird das Risiko von Fehlverhalten reduziert und ein respektvolles, sicheres Umfeld gefördert.

    Links:

  • 2.7 Regelmässige Teamsitzungen mit Sicherheitsthemen Massnahmen

    Regelmässige Teamsitzungen, in denen Sicherheit und Unfallprävention thematisiert werden, fördern das Bewusstsein für Risiken im Vereinsalltag. Sie helfen dabei, Verantwortlichkeiten zu klären, Erfahrungen auszutauschen und gemeinsam Lösungen zu finden. Durch die kontinuierliche Auseinandersetzung mit sicherheitsrelevanten Themen entsteht eine Kultur der Achtsamkeit – auf und neben dem Platz.
    Die offiziellen Richtlinien zur Unfallprävention im Fussball enthalten zehn zentrale Themenbereiche mit konkreten Handlungsempfehlungen und Hilfsmitteln. Sie unterstützen Vereine dabei, mögliche Gefahren frühzeitig zu erkennen und gezielt zu minimieren. Ziel ist es, allen Beteiligten eine sichere Umgebung zu bieten.
    Links:

    • Sicherheit und Unfallprävention im Fussballverein

     

Handball

1. Section

  • 1.1 Paragraph

    Test

  • 1.2 Massnahme Massnahmen

    Test

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