In Non-Profit-Organisationen Sturzprävention als Teil der Arbeit

Sie haben als Mitarbeiterin oder Freiwilliger einer Non-Profit-Organisation regelmässig Kontakt zu älteren Menschen? Helfen Sie mit, deren Sturzrisiko zu reduzieren.

Vorgehen mit Fokus auf Non-Profit-Organisationen

In der Schweiz unterstützen verschiedene Non-Profit-Organisationen wie Pro Senectute oder das Schweizerische Rote Kreuz ältere Menschen in ihrem Alltag. Ihnen kommt auch eine wichtige Rolle zu, wenn es um die Sturzprävention geht.

Einheitliches Vorgehen für die Sturzprävention in der Gesundheitsversorgung

Im Rahmen des Pilotprojekts StoppSturz wurde dieses einheitliche Vorgehen für alle Fachpersonen in der Gesundheitsversorgung erarbeitet:

  • Sturzrisiko erkennen mit Alarmfragen und Screening-Tests
  • Höhe des Sturzrisikos abklären durch spezifische Abklärungen und Assessments
  • Sturzrisiko reduzieren durch medizinische und nicht-medizinische Massnahmen

Für nicht-medizinische Fachpersonen entfällt der zweite Schritt.

Das allgemeine Vorgehen im Video.

Weiterbildung in der Sturzprävention

Sie möchten sich im Bereich Sturzprävention weiterbilden? Wertvolle Informationen liefert das E-Learning-Tool für nicht-medizinische Fachpersonen.

Das Fallbeispiel zur Sturzangst illustriert die Inhalte des E-Learning-Tools:

Tools und Material

  • StoppSturz-Vorgehen Basisversion

    Grundlage, 1 Seite, auch erhältlich auf Französisch
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  • StoppSturz-Basispräsentation

    Grundlage, 77 Seiten, auch erhältlich auf Französisch
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  • StoppSturz-Prozessmodell

    Grundlage, 1 Seite, auch erhältlich auf Französisch
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  • Selbstständig bis ins hohe Alter – Wohnen, sich bewegen, mobil bleiben

    Für Patientinnen und Patienten, 16 Seiten, auch erhältlich auf Französisch
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  • Die Gehhilfe als Gehilfe

    Für Patientinnen und Patienten, 12 Seiten, auch erhältlich auf Französisch
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  • E-Learning-Tool für nicht-medizinische Fachpersonen und Freiwillige

    Weiterbildung, auch erhältlich auf Französisch

Kontakt und Beratung

Sie haben eine Frage? Je nach Anliegen können Ihnen die kantonalen Anlaufstellen oder die BFU weiterhelfen.

Kantonale Anlaufstellen

Sie möchten von Angeboten zur Sturzprävention und Gesundheitsförderung bei älteren Menschen in Ihrem Kanton profitieren oder sich daran beteiligen? Melden Sie sich bei der Anlaufstelle in Ihrem Kanton und erfahren Sie mehr über die kantonalen Aktionsprogramme (KAP).

Ihr BFU-Kontakt

Bei allen anderen Fragen hilft Ihnen die BFU gerne weiter.

Ursula Meier Köhler

Ursula Meier Köhler

Fachspezialistin Sturzprävention
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