Sturzpräventives Training – Handlungsfelder für eine breitenwirksame Implementation

56 % der älteren Erwachsenen in der Schweiz trainieren nach eigenen Angaben mindestens einmal pro Woche sturzpräventiv. Aber nur 22 % trainieren so, dass die sturzpräventive Wirkung hoch ist. Die Unterstützung beispielsweise durch Vertrauenspersonen aus dem persönlichen Umfeld hilft, damit ältere Menschen sturzpräventiv trainieren. Hilfreich ist auch, sich mit anderen Personen zum Training zu verabreden oder Trainingsangebote von Sport- und Bewegungsanbietern zu besuchen, zu denen man einen einfachen und bequemen Zugang hat – zum Beispiel ein Angebot in der Nähe.

Die Mehrheit der befragten nationalen Sport- und Bewegungsanbieter wäre offen, ihre Angebote für ältere Erwachsene so zu gestalten, dass sie sturzpräventiv wirksam sind. Aktuell enthalten aber erst 15 % solcher Angebote der drei grössten Anbieter ausreichend Inhalte zur Sturzprävention.

Einer der erfolgversprechendsten Ansätze, um sturzpräventives Training bei älteren Erwachsenen zu fördern: die Organisationen und Leitenden von Sport- und Bewegungsangeboten darin unterstützen, ihre bestehenden Angebote für ältere Menschen sturzpräventiver auszurichten.

Wie das genau geschehen kann und weitere, detaillierte Erkenntnisse lesen Sie in der Studie (auf Deutsch, mit einer Zusammenfassung auf Französisch, Italienisch und Englisch).