Forschung & Statistik

Sicherer Wohnraum – Pilotstudie zur Analyse des Sicherheitsniveaus aus sturzpräventiver Sicht

In der Schweiz verletzen sich jedes Jahr 260 000 Menschen durch Unfälle im privaten Wohnbereich. Hauptunfallhergang sind Stürze. Eine sichere Wohnumgebung trägt dazu bei, das Verletzungsrisiko zu senken.

Im Vordergrund dieser Pilotstudie stand die Entwicklung eines Sicherheitsindexes und eines Erhebungsinstruments zur Bewertung des Sicherheitsniveaus von Wohnbauten aus sturzpräventiver Sicht. Dazu wurde ein Kriterienkatalog erstellt, indem die Sturzrelevanz von Konstruktionseigenschaften verschiedener Wohnbauelemente bewertet wurde. Der Kriterienkatalog ist die Grundlage für die Berechnung des Sicherheitsindexes und für das Erhebungsinstrument (Checkliste). Mit dem entwickelten Ansatz wurde anschliessend das Sicherheitsniveau von 20 Wohneinheiten erhoben und das Sicherheitsniveau von Bestands- und Neubauten verglichen.

Die vorliegende Studie hat Pilotcharakter. Es wurde ein systematischer Ansatz zur Beurteilung des Sicherheitsniveaus von Wohnbauten aus sturzpräventiver Sicht entwickelt. Dieser kann für weiterführende und vertiefte Analysen im Bereich Sicherheit des Wohnungsbaus oder für die Priorisierung von baulichen Massnahmen verwendet werden.

Autor/-innen
Mirjam Bächli

Publikationsjahr
2019

DOI-Nummer
10.13100/BFU.2.368.01

Zitationsvorschlag
Bächli, M. Sicherer Wohnraum: Pilotstudie zur Analyse des Sicherheitsniveaus aus sturzpräventiver Sicht. Bern: BFU, Beratungsstelle für Unfallverhütung; 2019. Fachdokumentation 2.368 DOI: 10.13100/BFU.2.368.01

Zur Publikation

  • Sicherer Wohnraum – Pilotstudie zur Analyse des Sicherheitsniveaus aus sturzpräventiver Sicht

    Grundlagen A4 | 64 Seiten | 2.368 | DOI-Nr. 10.13100/BFU.2.368.01
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