Eine gute Ausbildung und Besonnenheit sind das A und O
Gleitschirmfliegen ist der beliebteste Flugsport in der Schweiz. Um sich mit einem Gleitschirm alleine durch die Lüfte zu schwingen, braucht es eine Lizenz. Das Gleitschirm-Brevet kann erwerben, wer in einer Flugschule eine Ausbildung macht. Der Schweizerische Hängegleiterverband SHV führt die theoretischen und praktischen Prüfungen durch.
Um herauszufinden, ob Gleitschirmfliegen tatsächlich etwas für einen ist, bieten viele Flugschulen Schnupperkurse an. Auch bei einem Tandemflug kann man ein erstes Mal «Gleitschirmluft» schnuppern.
Selbstdisziplin mit dem Gleitschirm-Brevet
Vor dem Gleitschirmflug gilt es, sich gut über Wind, Wetter und das Fluggebiet zu informieren. Sie sind nicht sicher, ob die Verhältnisse gut genug sind? Dann verzichten Sie am besten auf den Flug.
Nicht nur die äusseren Verhältnisse müssen stimmen. Auch die Pilotinnen und Piloten müssen fürs Fliegen in bester Verfassung sein. Einerseits körperlich – nur wer topfit ist, fliegt gut.
Andererseits auch, was das eigene Können betrifft. Aufmerksam und defensiv fliegt es sich am sichersten. Und: Fliegen Sie regelmässig. Denn Routine gibt Sicherheit. Wer nicht alleine gleitschirmfliegen geht, ist zusätzlich sicherer unterwegs. So können Sie und die anderen Pilotinnen und Piloten sich gegenseitig überwachen.
Knowhow und gute Ausrüstung beim Gleitschirmfliegen
Gute Gleitschirmpilotinnen und -piloten eignen sich auch nach dem Brevet immer mehr Wissen an. Weiterbildungskurse wie Sicherheitstrainings festigen und verbessern das eigene Können.
Zum Schluss noch ein paar Worte zur Ausrüstung. Gute Schuhe und ein Helm sind sehr wichtig für die Sicherheit. Genauso wie der Notschirm. Ein Sitz mit Rückenprotektor sorgt für zusätzlichen Schutz.