Männer öfter betroffen als Frauen
Über alle Sportarten gesehen verunfallen deutlich mehr Männer (82 %) als Frauen tödlich. So sind etwa beim Gleitschirmfliegen oder beim Tauchen mehr als zehnmal häufiger Männer von tödlichen Unfällen betroffen als Frauen. Dies lässt sich nicht nur mit der erhöhten Aktivität der Männer in gewissen Sportarten erklären, sondern auch mit ihrer höheren Risikobereitschaft.
Sportunfälle führen zu Arbeitsausfällen
Verletzungen beim Sport sind nicht nur schmerzhaft, sie können die Betroffenen auch aus dem Alltag reissen. Wenn Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von einem Tag auf den anderen für eine längere Zeit ausfallen, bekommen das die Unternehmen zu spüren. In solchen Situationen müssen sie z. B. Überstunden anordnen oder eine temporäre Aushilfskraft anstellen. Hinzu kommt ein beträchtlicher administrativer und organisatorischer Aufwand.
BFU bietet Präventionspaket für Unternehmen
Die gute Nachricht: Unternehmen können etwas dagegen tun. Die BFU bietet ein ganzes Paket zur Prävention von Nichtberufsunfällen: Themenpräsentationen, Kurse, verschiedene Einsatzmittel und sofort einsetzbare Kommunikationsmittel. Für grössere Betriebe führt sie individuelle Beratungen und Schulungen durch.