Medienmitteilung | 3. November 2021

BFU-Sicherheitspreise 2021 Sieben Sonderefforts für sichere Gemeinden

Die Infrastruktur in Schweizer Städten und Dörfern soll möglichst unfallfrei genutzt werden können. Dafür müssen Schulhäuser, Schulwege, Badeplätze usw. sicher geplant, gebaut und professionell gewartet werden. Dazu tragen die BFU-Sicherheitsdelegierten bei, die in allen Regionen der Schweiz mithelfen, die Sicherheit in ihrer Gemeinde zu verbessern. Mehrere von ihnen sind nun für ihre besonders gelungenen Projekte mit dem BFU-Sicherheitspreis 2021 ausgezeichnet worden.

Insgesamt sieben regionale Sicherheitspreise der BFU gehen an acht Personen aus verschiedenen Regionen der Schweiz. Die Preisträger, die der BFU als Sicherheitsdelegierte verbunden sind, haben sich in besonderem Masse für die Sicherheit in ihren Gemeinden eingesetzt. Eine Jury wählte die überzeugendsten Projekte aus allen Sprachregionen aus.

Mit grossem Einsatz haben die Preisträger unter anderem aus einem ereignisarmen Flecken Land einen sicheren Wasser- und Abenteuerspielplatz gemacht, aus Schulhausgängen eine risikoarme Lernlandschaft. Sie haben Fussgängerstreifen und Schulwege ausgebessert, Hindernisse für Friedhofbesucherinnen und -besucher aus dem Weg geräumt und Gefahren in einer Kläranlage beseitigt.

Die Preise sind mit jeweils 2000 Franken für die Siegergemeinde dotiert. Die Auszeichnung wurde am Mittwoch, 3. November, an einem grossen, virtuellen Anlass verliehen.

Netzwerk von über 1000 Gemeinden

Die regionalen Sicherheitspreise vergibt die BFU dieses Jahr zum zweiten Mal. Künftig soll die Aus-zeichnung im Zweijahresrhythmus verliehen werden. Als Preisträgerinnen und Preisträger kommen die engagiertesten der rund 1200 BFU-Sicherheitsdelegierten infrage.

Bei den Sicherheitsdelegierten handelt es sich um ein einzigartiges Netzwerk, das die BFU in allen Regionen der Schweiz unterhält, um Unfälle in Städten und Gemeinden zu verhindern. In ihrer ange-stammten Funktion arbeiten Sicherheitsdelegierte beispielsweise in der Bauverwaltung, im Werkhof, oder sie sind im Gemeinderat. Der Job als BFU-Sicherheitsdelegierte ist ein kleiner, aber wichtiger Teil ihres Arbeitspensums, von der BFU erhalten sie eine Ausbildung sowie regelmässige Weiterbildungen. Ihr geschulter Blick sieht zum Beispiel, ob bei einem Wohnbau die Geländer wirklich sicher sind. Sie helfen, Unfallgefahren für Athleten und Publikum an Sportveranstaltungen zu minimieren, und sie sehen versteckte Gefahren auf Kinderspielplätzen. Durch ihre Empfehlungen und ihr Engagement tragen die BFU-Sicherheitsdelegierten viel zur Lebensqualität der Bevölkerung bei.

Service

1/7 -

Projekt: Seepark Augstbord. BFU-Sicherheitsdelegierter: René Lorenz, Unterbäch. Region: Oberwallis, Berner Oberland und Stadt Bern.

2/7 -

Projekt: Lernlandschaft Primarschule St. Johann. BFU-Sicherheitsdelegierte: Markus Feichtinger, Marco Graf, Basel-Stadt. Region: Nordwestschweiz. Mehr zum Projekt

3/7 -

Projekt: Sicher mit dem Bus unterwegs: 5 Sicherheits-Tipps für Kinder. BFU-Sicherheitsdelegierter: Philippe Hechenberger. Region: Nordostschweiz.

4/7 -

Projekt: Neuer Sprungturm Seebadi, Oberägeri. BFU-Sicherheitsdelegierter: Dusko Savkovic, Oberägeri. Region: Zentralschweiz.

5/7 -

Projekt: Sanierung von Fussgängerstreifen. BFU-Sicherheitsdelegierter: Gerold Harder, Vaduz. Region: Ostschweiz, Fürstentum Liechtenstein.

6/7 -

Projekt: Verbesserung Besuchersicherheit in der Kläranlage in Neuenburg. BFU-Sicherheitsdelegierter, Carlos Tora, Neuenburg. Region: Romandie Nord.

7/7 -

Projekt: Fussgängersicherheit Friedhof in Lugano-Paradiso. BFU-Sicherheitsdelegierter: Luca Di Gianfrancesco, Paradiso. Region: Südschweiz.

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